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Kabelquerschnitt

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Geschrieben von: Space Buster
Kategorie: Solarenergie
Veröffentlicht: 04. Mai 2024
Zugriffe: 238

Den Kabelquerschnitt richtig wählen!
Hier ist 'ne Tabelle, um sich orientieren zu können, was für ein Querschnitt man braucht.

 

Es ist wichtig den richtigen Kabelquerschnitt zu wählen, ansonsten können die Kabel sehr heiß werden und es kann zu einem Kabelbrand führen! Ich habe aus diesem Grund fast überall 10 Quadrat verbaut. Das heißt zwischen den Modulen bis zum Laderegler. Dasselbe Spiel habe ich auch vom Windgenerator zum Laderegler des Windgenerators gemacht. Außer und das ist wichtig! Vom jeweiligem Laderegler zur Batterie habe ich einen anderen quer schnitt genommen 16 Quadrat. Auch der Wechselrichter, der direkt an der Batterie hängt, ist mit 16 Quadrat verbunden. Das heißt, wenn ich mal viel Leistung brauche, kann ich ohne Bedenken den großen Wechselrichter einschalten, der eine spitzen Leistung von 5000 Watt hat und eine daure Leistung von 2500 Watt hat. Ohne dass ich mir Gedanken machen muss, dass die Kabel heiß werden. Der kleine Wechselrichter mit 300 Watt Dauerleistung und spitzen Leistung von 500 Watt ist am Ausgang des Ladereglers angeschlossen. Der versorgt meine EDV Anlage 24 Stunden mit Strom. Der kleine Wechselrichter mit 300 Watt ist auch mit 10 Quadrat angeschlossen. Zu der Verkablung werde ich noch ein paar Bilder hereinstellen, um sich ein Bild davon machen zu können wie alles aufgebaut ist.

Energiespeicher

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Geschrieben von: Space Buster
Kategorie: Solarenergie
Veröffentlicht: 04. Mai 2024
Zugriffe: 243

Als Energie speicher musste zunächst eine alte Autobatterie herhalten, die war aus einem alten Dieselfahrzeug. Die Idee dahinter war, dass diese Batterie groß genug war, mit seinen 95 Ampere Stunde, dachte ich zumindest. Anfangs hat auch alles super funktioniert bis ich einen neuen Laderegler kaufen musste und nicht auf die Einstellungen geachtet hatte.. Die Batterie ist regelrecht verkocht..
Hatte Glück, dass sie mir nicht um die Ohren geflogen ist.
Der alte Laderegler:

 

Der alte Laderegler war ein „SOLAR CONTROLLER SCD 30“ der war so weit auch ganz ok, bis ich mich im Dunkeln beeilt habe, um fertig zu werden. Da es schon am Dämmern war, wollte ich so schnell wie möglich fertig werden, im Nu hatte ich im Dunkeln die Kabel verpolt. Es gab einen Riesen schlag und der Laderegler war im Eimer... leider... Schult daran war das ich nur ein Riesen langes Kabel zu Hand hatte, das mir mein Bruder von 'ne Baustelle mitgebracht hatte, was fürs Entsorgen zu schade gewesen wäre. Also dachte ich nimmst das so lange. Das Blöde daran war, das es nur komplett blau war. Aber es war mit seinem Kabel Querschnitt 16 Quadrat optimal. :-) so Kamm es auch, das ich diese verpolt habe. Auf gut Deutsch war der alte Laderegler dann für den arsch..

Der neue Laderegler:

So blieb mir nichts anderes übrig, einen neuen Laderegler zu kaufen. War grade nicht billig mit seinen 285,– Euro. Der neue Laderegler war diesmal ein „STECA TAROM 4545“ zu den unterschieden bei den beiden Geräten gehe ich später näher drauf ein. Das würden sonst jetzt den rahmen sprängen. Die alte Batterie hat dann auch den Geist aufgeben, als sie verkocht war.

Die Bleizellen in der Batterie waren irreparabel geschädigt worden. Somit war ich auch gezwungen, ’ne neue Batterie zu kaufen. Also legte ich mir was Richtiges zu.

Aktuell verwende ich zwei identische Batterien mit jeweils 280 Ampere parallel geschaltet.

Batterie_280AH

 

Womit wir bei einer gesamten Kapazität von 560 Ampere Stunden wären und einer Spannung von 12 Volt. Ich weiß, das sind schon zwei riesige Klopfer. Aber bei dem, was ich vorhatte, musste auch der Speicher groß genug sein, um bis morgens durchzuhalten. Davon abgesehen muss man auch die schlechten Tage mit einrechnen. Je größer der Speicher, desto besser und lückenloser ist die Versorgung. Bald steht auch noch der Winter vor der Tür. Und die Tage sind dann auch viel kürzer. Was mich dann auch noch dazu bewogen hat einen Windgenerator zuzulegen. Aber dazu später mehr.

 

Einfuehrung

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Geschrieben von: Space Buster
Kategorie: Solarenergie
Veröffentlicht: 04. Mai 2024
Zugriffe: 251

Das wichtigste, was man wissen muss, ist wie viel Energie benötigt Mann und wie groß muss die Anlage dimensioniert sein.
Ich hatte am Anfang nur im Sinn den Home-Server 24 Stunden lang betreiben zu können.
Ich suchte nach einem Server, der sehr Energieeffizienz ist, bin dann durch Zufall auf den Raspberry Pi gestoßen. Den Raspberry Pi erkläre ich an anderer Stelle.

Für meine Zwecke sollte die Anlage so groß sein, dass sie den Energiebedarf meines Servers 24 Stunden lang sichert. Wie man sieht, ist das Projekt ausgeartet.
Jetzt ist es mittlerweile so weit, dass sogar die FRITZ!Box, mein Router und der Rest meines Zimmers am Netz hängen. Und das Gute daran ist, es kostet nichts.

Was sehr wichtig ist, ist der richtige Kauf des Ladereglers, die der Module und des Speichers.
Ich werde im späteren auf die einzelnen Komponenten zu sprechen kommen.
Zur Vorgehensweise, was am Anfang sehr wichtig ist, ist die Ermittlung des eigenen Energieverbrauches.

Was auch sehr nützlich ist bei der Dimensionierung der Anlage.
Zu diesem Zweck hatte ich mir ein kleines Strommessgerät gekauft.

Ist hier unten im Bild zu sehen.

 

Wie der eine oder andere feststellen wird, habe ich das Gerät etwas modifiziert.
Ist nicht teuer und man bekommt es fast in jedem Baumarkt, aber billiger ist es, wenn man es über das Netz bestellt.
Ich habe dieses Gerät einfach in die Steckdose gesteckt und alle die Verbraucher angeschlossen, die Nacht und Tag Laufen sollen.
So bekommt man schnell einen Überblick, was tatsächlich verbraucht wird.

Es hilft auf jeden Fall bei der Planung und der Anschaffung der Anlage.
Nicht zu vergessen, dass wir hier über eine Inselanlage reden!
Das heißt, es wird nichts ins öffentliche Netz eingespeist und die Anlage arbeitet Netz
unabhängig.

Warum habe ich mich für eine Inselanlage entschieden?!

Das kann ich euch ganz genau sagen. Wir hatten vor einiger Zeit ein Unwetter gehabt,
begleitet von heftigem Regen und blitzen. Wir standen vor dem Fenster mit meiner Freundin und bewunderten das Naturschauspiel.

Als ich dann sah, wie es immer heftiger wurde, entschloss ich mich dazu alle Geräte vom Netz zu nehmen. Hat auch alles geklappt, bis auf den großen Server von mir. Den hatte ich in der Eile vergessen, plus das Modem von der Telekom, was im Wohnzimmer stand.
Na ja wir beobachteten zusammen, wie der Blitz in die Überlandleitung einschlug und es einen Riesen Stromschwankung gab und der Strom kurz weg war. Als der Strom wieder da war, musste ich feststellen, dass das Netzteil von meinem Server ab geraucht war, und das Modem im wohn Zimmer hatte es auch zerrissen.

Im ersten Moment war es ja lustig, weil keiner damit gerechnet hatte, dass so was passieren würde. Na ja im Nachhinein war es halt ärgerlich. An das Modem hatte in der Eile keiner mehr gedacht.

Nach dieser Erfahrung hatte ich die Faxen dicke. Also dachte ich mir was aus. So kam ich dann
auf die Idee mit der Inselanlage.

Da sie vom Hausnetz getrennt war, konnte jetzt auch nichts mehr passieren.
Habe es auch erfolgreich getestet :-) egal ob der Strom ausfällt oder der Blitz einschlägt, die Geräte sind immer online, da die Anlage netzunabhängig arbeitet. Und das Schöne daran ist,
die Geräte bleiben wenigstens heile. Ihr wisst selber wie teuer so ein Schaden in der EDV Anlage sein kann. Ist auch kein billiger Spaß, wenn durch so was mehrere Geräte dann den Geist aufgeben.

Also habe ich mein Zimmer komplett vom Hausnetz getrennt und an die Inselanlage angeschlossen. Fahre bisher ganz gut damit. Gott sei Dank.

Unsere Nachbarn hatten leider nicht so viel Glück. Bei denen war es noch weitaus schlimmer als bei uns. Bei denen hatte es die Waschmaschine, den Receiver plus das Modem zerfetzt.

Wie gesagt, es muss sich jeder selber Gedanken dazu machen, was sinnvoller ist. Egal ob mit Netzeinspeisung oder ohne. Es kommt darauf, an, wofür man die Anlage benötigt. Im Nachhinein war es die Anschaffung wert, wenn man sich heutzutage mal der Strom preise anschaut. Es wird ja immer teurer. Tendenz steigend. Auf lange Sicht gesehen fährt man doch besser mit erneuerbarer Energie. Eine Überlegung ist es auf jeden Fall wert.

 

 

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